Archiv Projekte

Die arge region kultur ist ein österreichweit vernetzter Verein mit 14 Kultur- und Bildungsvereine, sechs davon fungieren als Regionalstellen mit eigenen MitarbeiterInnen.


Zukunftswerkstatt

Rückblick

23.2.2017

Bei der Zukunftswerkstatt am 23.2.2017 im Winzerhof Fink wurde aufbauend auf den Ergebnissen des Bildungs-Cafés im Herbst gemeinsam erarbeitet, an welche Ideen wir in diesem Jahr gemeinsam umsetzen möchten.

Eine bereits bestehende Initiative möchte die Lücke füllen, die mit der Schließung des Laubfroschs entstanden ist und damit den Dorfkern beleben. Die Idee des gemeinschaftlich organisierten Verkaufs von biologischen und regionalen Lebensmitteln sowie Handwerk aus der Region wurde beim Ideenpreis der Dorferneuerung prämiert.
Energie gab es auch für einen Tauschkreis in der Region. Die Idee des Austauschs von Fähigkeiten oder Talenten funktioniert bereits in vielen Teilen Österreichs und auf der ganzen Welt. Menschen kommen in einer definierten Region über ihre Bedürfnisse und ihr Können bzw. ihre Produkte zusammen, sie wirtschaften ohne Geld.
Bei den Projekten zur Bildungsarbeit kam das Thema „Jugendcoaches“ sowie die Bearbeitung und Archivierung der Geschichte der Region zur Sprache. Einige der Teilnehmenden würden auch konkrete Seminare anbieten. Der Idee des Dorfhauses bzw. eines Treffpunkts für die Engagierten vor Ort möchten ebenfalls einige Menschen weiter nachgehen.
Derzeit bilden sich Arbeitsgruppen zu den genannten Themen. Wenn Sie für eines der Themen Begeisterung spüren und sich engagieren möchten, dann freue ich mich über eine Kontaktaufnahme: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Zukunftssymposium 2015

Kulturkreative Bildungs- und Wirtschaftsorte im ländlichen Raum

17. Oktober 2015, Gut Landersdorf (NÖ)

WIR UND JETZT!

Wie entwickeln wir neue Orte und innovative Wege für neue Arbeit und neue Kultur - lokal und überregional? Das Zukunftssymposium bietet engagierten VorreiterInnen und an eigenständiger Regionalentwicklung Interessierten Gelegenheit für Inspiration, Austausch und Vernetzung an einem Ort der Bildung und Vernetzung im Aufbau.

http://www.verein-ebi.at/zukunftssymposium/

Zukunftsforum für Akteur*innen des Wandels im Waldviertel

  1. November 2014 im Lichtspiel Allentsteig, 9.30 - 19.00

Dieses Zukunftsforum soll dich inspirieren, wie du mit deinen Talenten und Fähigkeiten das Waldviertel nachhaltig mitgestalten und zu einem kulturellen Wandel beitragen kannst.

Was braucht es in der Region? Was sind deine persönlichen Erfahrungen? Was fehlt dir um aktiv zu werden? Worauf hast du Lust?

Wir wollen im Zuge dieses Zukunftsforums einen Raum schaffen, der Dir Einblicke in bereits bestehende Projekte und Strukturen in der Region ermöglicht. Es erwartet Dich eine herzliche Stimmung, Inspiration für konkretes Tun und Lebenslust.

WIR UND JETZT richtet sich vor allem an Menschen zwischen 20-35, die aktiv mit Ihren Ideen an einem Wandel in Ihrer Region beitragen wollen und die Lust haben, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Menschen außerhalb dieser Altersgruppe sind auch herzlich willkommen!

http://pioneersofchange.at/wir-und-jetzt/

Bericht über die Veranstaltung
  

Theater in slowenischer Sprache

Maja Haderlap: Angel pozabe

Mittwoch, 12. 11. 2014 um 20. 00 in  St.Jakob im Rosental / Šentjakobu v Rožu

Gastspiel: SNG/Slowenisches Nationaltheater Drama Ljubljana

Auf der Bühne wird der Roman „Engel des Vergessens“  von Maja Haderlap zu einer Sammlung von Erinnerungen, alltäglichem Leid und seltenen aber umso intensiveren  Momenten von Glück, ähnlich den Wäldern, die die Familie umgeben. Dem Publikum offenbaren sich die tragischen Erfahrungen der Familie während des zweiten Weltkrieges. Und trotz dem entschlossenen Blick des Mädchens in die Zukunft geben ihr die Schatten der Vergangenheit keine Ruhe und gerade diese Verbindung von Zukunft und Geschichte ist Teil ihres Selbst, ihrer Natur und ihrer Kunst.

Theater - „KeinFunkenLand“

30.1., 20:00

Park ulica 3 / Parkgasse
Veliki Borištof / A-7304 Großwarasdorf
www.kuga.at

Theater - „KeinFunkenLand“

Autor:innen: Reinhold Stumpf, March Höld, Katharina Tiwald

„KeinFunkenLand“ ist ein aus drei Kurzstücken bestehender, zusammenhängender Theatertext. Weil gerade das Gedenkjahr „100 Jahre 1. Weltkrieg“ ausklingt, haben sich drei Autor:innen mit den Spätfolgen dieses Ereignisses beschäftigt – man glaubt ja kaum, wie weit diese Folgen reichen, vom Leithabanat (als Deutsch-Westungarn kurzfristig ein eigener Staat war) über die Kaiser-Karl-Gebetsliga bis zur unbestimmten Zukunft, wenn wirklich alles anders sein wird (wenn man logisch weiterdenkt, was die aktuellen Nationalismusbewegungen bewerkstelligen werden). Jedes der drei Kurzstücke ist also auf einer anderen Zeitebene angesiedelt; das Brennpunktjahr 1914 zieht Fäden in unsere unmittelbare Gegenwart und darüber hinaus...

Jedes der drei Kurzstücke ist in einer anderen Zeitebene angesiedelt. Reinhold Stumpf versetzt uns in die (kurze) Ära des Leithabanats und zeigt anhand einer scheinbar banalen Situation (der eines Hochzeits-Aufgebotes nämlich) die Gefährlichkeit eines radikalen Mikro-Nationalismus. March Höld portraitiert gegenwärtige Verhältnisse anhand der Kaiser Karl Gebetsliga, die sich, verkrusteter Mikrokosmos einer rückwärtsgewandten Ideologie, als erschreckend heutig erweist. Katharina Tiwald wiederum zeigt ein zukünftiges Burgenland nach der Ausbreitung eines übersteigerten Nationalismus.

Das Brennpunktjahr 1914 zieht Fäden in unsere unmittelbare Gegenwart und darüber hinaus. Vernetzt in einen neuen, wenn diesmal auch demokratischen Versuch eines multi-nationalen Gebildes, leben wir in der Vergangenheit unserer Zukunft.


Bühnenbild: Wolfgang Horvath

Musik: Rainer Paul

Videoanimation: Georg Müllner

Licht: Alfred Masal

Regie: Angelika Messner

In Kooperation mit: Offenes Haus Oberwart (OHO)

Tagung: Gesellschaft bilden

Bildung und Demokratie: Ohne Solidarität ist alles nichts

Gesellschaft bilden: Tagung der „Arbeitsgemeinschaft Demokratie braucht Bildung“ 

12. April 2016, Wien

Die Arbeitsgruppe „Demokratie braucht Bildung“ ist mit dieser Tagung bereits zum sechsten Mal an die Öffentlichkeit getreten. Die arge region kultur war Mitveranstalterin dieser Tagung!

Wo es darum gehe, „Gesellschaft“ zu „bilden“, brauche es immer die Ausbildung selbständigen Denkens, die Entwicklung einer solidarischen Haltung sowie den Zusammenschluss von Menschen zum gemeinsamen Tun, so Ehs. Und es brauche ein „Geschichtsbewusstsein“, das Wissen darüber, „wie etwas geworden ist“. Gegenwärtig sei festzustellen, dass im gesellschaftlichen Diskurs eine „retrospektive Utopie“ Platz greife: „Die Politiker:innen reden von Sachzwängen und vermitteln das Gefühl, es gäbe keine Wahl, keine Alternativen zum Bestehenden.“ Das lasse die Menschen in Nostalgien flüchten, sich zurücksehnen nach „besseren Zeiten“, die noch auf Zukunft ausgerichtet waren: „Was die Politik heute betreibt, ist eine Abschaffung des Versprechens auf Zukunft“. Nach mehr als 30 Jahren neoliberaler Politikpraxis befänden sich Politik und Gesellschaft in einem „Hamsterrad an Abwehrkämpfen“ mit der einzigen Idee von Zukunft, dass es „nicht noch schlimmer kommen“ solle. Vor diesem Hintergrund erkläre sich das Erstarken rechter Kräfte, die mit der Angst der Menschen arbeiten.

 

Bericht & Details

Selbstbestimmt Bäuerin?!

Zukunftsträchtige Politik, Infrastruktur und Bildung für Frauen am Land

 

Selbstbestimmte Bäuerinnen braucht das Land!

 

Frauen in der Landwirtschaft tragen viel dazu bei, dass der ländliche Raum lebendig bleibt. Doch auf immer mehr Höfen wird das Wirtschaften aufgegeben. Damit schreitet die Landkonzentration voran, Arbeitsplätze gehen verloren, die Nahversorgung und das soziale Leben werden ausgedünnt.

Der Frauenarbeitskreis der ÖBV-Via Campesina Austria und die Bundesministerin für Frauen und Gesundheit, Sabine Oberhauser, luden am 26. Jänner 2017 zur Veranstaltung „Selbstbestimmt Bäuerin?! Zukunftsträchtige Politik, Infrastruktur und Bildung für Frauen am Land“, um Ansätze zur Selbstbestimmung von Frauen am Land und in der Landwirtschaft zu diskutieren.

 

Nachlese und Fotos

Pressebericht

Samstag, 09. Oktober 2021

100 Jahre Burgenland

kuga - kulturna zadruga
Großwarasdorf

100 Jahre Burgenland "SO SIND WIR!"- Ein Konzertereignis in vier Sprachen.

Das Konzert setzt sich zusammen durch Lieder der ungarischen und Roma Volksgruppe.

Es soll mit den Auftritten ein Zeichen für die Zukunft gesetzt werden: Das Burgenland zeichnet sich durch seine sprachliche und kulturelle Vielfalt aus, das muss an die nächsten Generationen weitergegeben werden.

Seit dabei wenn wir gemeinsam 100 Jahre Burgenland und zusätzlich 40 Jahre Bruji feiern.

 

NEUES KABARETT-SOLO von CHRISTIAN HÖLBLING

ICH KANN AUCH ANDERST!

NEUES KABARETT-SOLO von CHRISTIAN HÖLBLING

Freitag / Petek, 13. 02. 2015 um 20.00

k & k, St. Johann i. R./Šentjanž v Rožu

Christian Hölbling erfindet sich neu. Oder geht back to the roots – wie man es nimmt. Als Kunstfigur „Helfried“ hat er 15 Jahre Tingeltangel (inclusive 7 Kleinkunstpreisen) zwischen Jadebusen und Berner Oberland hinter sich. Nun hängt er den kackbraunen Anzug in den Schrank und schmeißt die Spießerbrille ins Klo. Er darf jetzt wieder Steirisch reden, oder Kärntnerisch - das kann er inzwischen auch. Er hat ja die Doppelstaatsbürgerschaft. Er darf nicht nur nasal, sondern richtig schön singen. Erzherzog Johann trifft Bing Crosby, sozusagen. Dafür gibt er den „steirischen Sir“, denn er hat coole Swing-Nummern in Dialekt übersetzt. Oder gleich neu getextet. So wird aus „Puttin’ On The Ritz“ der „Puttenhofer Fritz“, oder aus dem „Englishman In New York“ der „Steirer in Völkermorkt“.

Christian Hölbling kann aber mehr als Musik. Mit wenigen Mitteln, mit genauer Sprachbeobachtung und gewohnt präzisem Körperausdruck schafft er Typen, die einem irgendwie bekannt vorkommen – trotz oder vielleicht wegen ihrer Absurdität. Das Resultat klingt manchmal ganz schön „goschert“, manchmal hart, aber ziemlich ehrlich und authentisch. Und vor allen Dingen intelligent unterhaltsam.

Regie: Andreas Moldaschl
Musik: Helmut Thomas Stippich

MORGENSCHTEAN-Präsentation

26.05.2015, 19:30
(Einlass 18.30 Uhr)

Die Österreichischen DialektautorInnen laden ein zur MORGENSCHTEAN-Präsentation U44-45!

Vereinslokal Tschocherl
Wurmsergasse 42
1150 Wien

Es lesen:

  • Tanja Ghetta
  • Sigrid Horn (Giga Ritsch)
  • Franz Schlacher

Weitere Infos...

 

 

 

 

 

MORGENSCHTEAN-Präsentation

31.05.2016

(Einlass: 19.00 Uhr)

 

Die Österreichischen DialektautorInnen laden ein zur MORGENSCHTEAN-Präsentation U48-49!

Themenschwerpunkt: Oabeit - Hackln bis zum Umfoin?!

Vereinslokal Tschocherl
Wurmsergasse 42
1150 Wien

 

Es lesen:

  • Tanja Ghetta
  • El Awadalla
  • Bernhard Scheiblauer & Sarah Metzler (Musik)
  • Robert Anders

Weiter Infos...

Mittwoch, 22. Dezember 2021

Ausstellung: Solidarität an der Grenze

k&k - kultur und kommunikation

Ausstellung zum 100. Geburtstag und 10. Todestag von Janko Mesner.

Dauer: 22.12.2021 - 15.01.2022

Info

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